„Confronting the Environmental Crisis“ Deadline: 31. Mai 2024
GAM 21 „Confronting the Environmental Crisis: New Approaches in Architecture“ – gastredaktionell betreut von Alexander Passer und Marcella Saade Ruschi Mendes – lädt interessierte Autor*innen zu Vorschlägen aus den Disziplinen Architektur, Bauingenieur-, Umweltwissenschaften, Städtebau oder Material- und Kulturwissenschaften ein, um die architektonische Gestaltung zu diskutieren, die ein Perspektivwechsel von der Form hin zur umweltökologischen Performance annehmen könnte. In diesem Zusammenhang sind auch Vorschläge willkommen, die sich mit pädagogischen Veränderungen befassen, deren es für eine Neubewertung der Disziplin bedarf. Abstracts (max. 500 Wörter) können gemeinsam mit einer Kurzbiographie bis zum 31. Mai 2024 an gam@tugraz.at eingereicht werden.
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aus vergangenen Ausgaben
„Das ist für mich also mehr wert, als wenn man sagt, dass man sich von vornherein nur informiert und aus der Information heraus bezieht, mit anderen Worten, frech gesagt, ich mach nicht Sachen, würd’ ich sagen, die nur in der Geschichte zurückreichen, und nimm‘ Motive auf, sondern ich versuch‘ eine Architektur zu machen, dass die Denkmalpfleger in 30 Jahren noch etwas zu tun haben.“[1] Zu seinem zehnten Todestag findet in Kärnten an vier Orten die Ausstellung „Günther Domenig: Dimensional. Von Gebäuden und Gebilden“ statt. Neben zwei Ausstellungen in Klagenfurt sind Domenigs Steinhaus am Ossiacher See und die Überbauung des Eisenindustriedenkmals in Heft bei Hüttenberg zugleich Exponate und Orte dieser Ausstellung und liefern mir einen unmittelbaren Anlass für diesen Beitrag über einen bislang unbeleuchteten Aspekt des zentralen Künstler-Architekten der „Grazer Schule“. [2] Als ich im Sommer 2007 am Institut… Read more
→ GAM 19 ProfessionalismTransforming the Learning Environment in Architectural Education
Informelle Raumaneignung und Widerstand in der urbanen Dichte Hongkongs Fritz Strempel
Den Rand der Megalopolis erkunden Paola Viganò
In seinem letzten Buch The Exform, (2016, zuerst veröffentlicht als La Exforma, 2015) präsentiert Nicolas Bourriaud, der bedeutende Theoretiker, Kurator und Direktor des Kunstzentrums La Panacée in Montpellier, die Kunst als Verständniswerkzeug für die Welt, in der wir leben. Für ihn ist Kunst eine „optische Maschine“, die die Fähigkeit besitzt, neuralgische Punkte zu erkennen und die zeitgenössische Lage zu diagnostizieren, indem sie die ideologischen Mechanismen der Exklusion aus dem öffentlichen Raum aufzeigt und das Produktive vom Unproduktiven, das Produkt vom Abfall scheidet. Ausgehend von Gustave Courbet skizziert Bourriaud die Rehabilitierung des Verworfenen als einen Eckpfeiler der Moderne und damit auch der modernen Kunst. Read more
→ GAM 14 Exhibiting MattersÜber Architektur in der Arktis Claudia Gerhäusser (GAM) im Gespräch mit Sebastian Behmann (Studio Other Spaces)