GAM 16
gewohnt: un/common
GAM 16
Guest Editors:
Andreas Lichtblau, Sigrid Verhovsek
GAM.16 gewohnt: un/common stellt den vorherrschenden Grundrisstypologien des standardisierten, neoliberalen Wohnungsmarkts ungewöhnliche Modelle gemeinschaftlichen Wohnens gegenüber. Statt leistbaren Wohnraum über die ständige Minimierung von Wohnflächen aufrecht zu erhalten, schlägt GAM.16 ein zusätzliches Angebot an Raum vor, den man sich teilt, in dem die ursprüngliche (räumliche) Einheit von Wohnungen geöffnet und erweitert wird, um andere Funktionen oder Personen aufzunehmen. GAM.16 plädiert für mehr Kommunalität und untersucht kollaborative und koproduktive Wohnkonzepte, die leistbaren und attraktiven Wohnraum für unterschiedliche Lebenssituationen schaffen und als „Probebühnen“ gemeinschaftlichen Wohnens dieses Thema (wieder) auf die Agenda der Architektur setzen.