Richtlinien für AutorInnen

Allgemeine Hinweise

  • Bitte schicken Sie Ihren Beitrag als word.doc und vermeiden Sie eigene Textformatierungen jeglicher Art wie Worttrennungen, Schrifteinstellungen, Tabulatoren, etc. Schalten Sie bitte auch die automatische Silbentrennung aus.
  • Nach der Prüfung in Hinblick auf Inhalt, Struktur, Argumentation und Einhaltung der AutorInnen-Richtlinien (Zitier- und Schreibweise) wird der Text zur Überarbeitung an die AutorInnen retourniert. Nach dem finalen Lektorat wird der Text für die Übersetzung freigegeben. Nach dieser Freigabe sind keine inhaltlichen Änderungen am Text mehr möglich.
  • Textlängen werden in Absprache mit dem Autor bzw. mit der Autorin und der Redaktion vor Einreichung definiert. Beitragstitel sollten nicht länger als 10 Wörter sein.
  • Die Redaktion behält sich das Recht auf redaktionelle Eingriffe vor, z.B. die Textabsätze so zu verändern, dass Gedankengänge sinnvoll zusammengefasst und Umbrüche ansehnlicher werden.
  • Vor dem Druck erhalten die AutorInnen in der Regel eine Korrekturfahne als PDF per Mail. Die Korrekturwünsche müssen direkt in das PDF-Dokument eingetragen und rechtzeitig an die Redaktion zurückgeschickt werden.
  • Mit Abgabe ihres Textes erklären die AutorInnen ihr Einverständnis zur Veröffentlichung ihres Beitrags sowie den übersandten Abbildungen in der Printversion als auch in digitalen Veröffentlichungsformaten von GAM.

Hinweise zu Abbildungen

  • Bitte schicken Sie uns mindestens eine Abbildung zu Ihrem Text, die das Argument Ihres Beitrags illustriert.
  • Abbildungen sind als Dateien mit einer Auflösung von mind. 15 cm und 300 dpi im TIF oder JPEG-Format zu liefern. Die Bilddateien sind entsprechend dem Abbildungsverzeichnis zu benennen (Abb. 1_Autor.jpg). Schicken Sie große Datenmengen über Downloadlink.
  • Diagramme/Mappings/Tabellen/Karten oder andere Darstellungen, die Text im Bild enthalten, sind als Vektorgrafiken zu übermitteln.
  • Bei Bilderserien: Es werden alle Einzelbilder hochauflösend benötigt. Außerdem wird Bilderserien ein erläuternder Kurztext (max. 3.000 Zeichen m. Lz.) vorangestellt.
  • Abbildungen sind mit laufenden Nummern (Abb. x), einer kurzen erklärenden Bildunterschrift der jeweiligen Quellenangabe und dem korrekten bzw. vertraglich vereinbarten Rechteverweis zu versehen. Von vagen Angaben wie z.B. „Archiv der Autorin“ ist abzusehen.
  • AutorInnen sind für das Einholen und die Genehmigungen der Bild- und Abdruckrechte vor der Abgabe des Beitrags verantwortlich. Die Abdruckgebühren sind von den AutorInnen zu tragen. GAM übernimmt keine Haftung für Bildrechte oder Urheberrechtsverstöße seitens der AutorInnen. Mit Abgabe ihres Textes und der dazugehörigen Abbildungen erklären sich die AutorInnen mit den vorliegenden Richtlinien einverstanden und bestätigen, dass sie die Bildrechte für die in ihrem Artikel verwendeten Abbildungen für die Publikation in GAM eingeholt haben.

Sprache und Text

  • Es gelten die Regeln der neuen Rechtschreibung lt. Duden.
  • Bitte verwenden Sie genderneutrale Personenbezeichnungen – z.B. Mitarbeitende, Studierende, Personen – und für geschlechtersensible Formulierungen das Binnen-I, z.B. ArchitektInnen.
  • Abkürzungen werden ohne Leerzeichen geschrieben (z.B., d.h., u.a., s.o.).
  • Akronyme sind bei Erstnennung auszuschreiben, in weiterer Folge ist das Akronym zu verwenden: zB. Fondation Le Corbusier (FLC)
  • Monate: Im Fließtext als auch in den Fußnoten werden die Monate mit ihrem Namen genannt, z.B. 11. September 2024
  • Jahrzehntangaben & Längenmaße werden ausgeschrieben: 1980er-Jahre/20 Quadratmeter, fünf Meter
  • Bei „von bis“ oder Satzeinschüben wird der Halbgeviertstrich verwendet, z.B. A–Z, Abb. 1–5.
  • Bitte verwenden Sie die üblichen Abkürzungen: Aufl. (Auflage), Bd. (Band), Bde. (Bände), Ebd. (ebenda), f. (folgende, d.h. eine Seite), ff. (die folgenden, d.h. mehrere Seiten, z.B. 16ff.), Übers. (Übersetzung), Vgl. (Vergleiche).
  • Sollte das Manuskript gravierende sprachliche Mängel aufweisen, empfehlen wir die Beauftragung einer professionellen Lektorin bzw. einem professionellen Lektor. Die Kosten dafür sind von den AutorInnen zu tragen.

Hervorhebungen

  • Kursiv stehen Titel von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, z.B. Der Standard, Harvard Design Magazine, sowie alle Fremdwörter, die nicht im Duden stehen. Ausdrücke und Entlehnungen aus Fremdsprachen werden nicht kursiv gesetzt, z.B. quid pro quo.
  • Titel von Ausstellungen, Forschungsprojekten und Filmen werden in Anführungszeichen gestellt, z.B. „Blade Runner“
  • Namen von Bau- und Kunstwerken, Firmen, Organisationen, Institutionen, KünstlerInnengruppen, werden nicht kursiv gesetzt und nicht mit Anführungszeichen versehen, z.B. Villa Savoye
  • Für uneigentliches Sprechen werden einfache Anführungszeichen gesetzt.

Allgemeine Hinweise zur Zitation

  • Bitte verwenden Sie nur Fußnoten (keine Endnoten); Fußnoten werden fortlaufend durch das ganze Manuskript mit hochgestellten arabischen Ziffern nummeriert; die Anmerkungsziffern stehen als Hochzahlen hinter dem Satzzeichen, wenn sich die Anmerkung auf den ganzen Satz bezieht, bzw. unmittelbar hinter dem Wort, auf das sie sich beziehen.
  • Vermeiden Sie lange Fußnoten für weitere Ausführungen eines Arguments oder inhaltliche Ergänzungen.
  • Die Quelle des Zitats muss in einer Anmerkung/Fußnote direkt hinter dem schließendem Anführungszeichen, bzw. bei sinngemäßen Zitaten hinter dem Satzende angegeben werden.
  • Wörtliche Zitate in wörtlichen Zitaten sind zu vermeiden oder in Ausnahmefällen in einfachen Anführungszeichen anzugeben.
  • Auslassungen innerhalb eines wörtlichen Zitats sind durch drei Punkte in eckigen Klammern […] kenntlich zu machen.
  • Sinngemäße Zitate/Paraphrasen werden nicht Anführungszeichen gesetzt, benötigen aber ein Vgl. (vergleiche) vor der Referenz auf die originale Textstelle in der Fußnote.
  • Bei wiederholter Zitierung derselben Quelle bzw. Rückverweisen ist ein Sigle wie folgt zu verwenden: Nachname: Kurztitel (wie Anm. x), Seitenzahl(en); z.B. Schnappinger: Umwelttechnik und Industriebau (wie Anm. 17), 311.
  • Bei Wiederholung der unmittelbar vorhergehenden Fußnote: Ebd. (= ebenda); Ebd. (bei gleichbleibender Seitenzahl) oder Ebd., 314. (bei neuer Seitenzahl).
  • Obertitel und Untertitel einer Publikation werden durch einen Punkt getrennt.
  • Schrägstriche werden ohne Leerzeichen vorher/hinterher gesetzt.
  • Bei den Angaben der Quellen in den Fußnoten sind die folgenden Zitierrichtlinien einzuhalten:

Zitierrichtlinien

Selbständige Publikationen

Schnappinger, Ulrike: Umwelttechnik und Industriebau. Architektur für Entsorgungsanlagen, Berlin 1994, 17.

Heindl, Gabu (Hg.): Arbeit – Zeit – Raum. Bilder und Bauten der Arbeit im Postfordismus, Wien 2008, 18.

  • zwei oder drei AutorInnen oder HerausgeberInnen sowie zwei bis drei Erscheinungsorte werden durch „/“ verbunden:
    Mattioli, Aram/Steinacher, Gerald (Hg.): Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis, Zürich 2009.
    Wien/Köln/Weimar
  • Übersetzungen:
    Bergson, Henri: Schöpferische Entwicklung, Übers. Gertrud Kantorowicz, Zürich 1974.
  • Erstausgaben:
    Nancy, Jean-Luc: Die undarstellbare Gesellschaft [1985], Übers. Esther von der Osten, Stuttgart 1988, 26.

Aufsätze

Matzig, Katharina: „Die Sinne entwickeln. Montessori-Kinderhaus Fürstenfeldbruck“, Baumeister 107, 9 (2010), 56-63.

  • Beiträge aus Sammelbänden:
    Lange, Barbara: „Offener Kanon? Erfahrungen aus der Praxis“, in: Köth, Anke/Krauskopf, Kai/Schwarting, Andreas (Hg.): Building America. Eine große Erzählung, Dresden 2008, 239–253.
  • Sammelbände desselben Autors bzw. derselben Autorin
    Perec, Georges: „Lettre à Maurice Nadeau”, in: Ders.: Je suis né, hg. v. Maurice Olender, Paris 1990, 51–66, hier 56.
  • aus Zeitungen:
    Stemmer, Martina: „Neuer Datenspeicher neben dem Kunstturm geplant“, Der Standard, 09. Februar 2010, 10.
  • aus Online-Zeitschriften:
    Führ, Eduard Heinrich: „Alten- und altersgerechtes Wohnen“, Zum Wohnen im 21. Jahrhundert. Wolkenkuckucksheim 15,1 (2010), online unter: http://www.tucottbus.de/theoriederarchitektur/Wolke/wolke_neu/inhalt/cv/de/fuehr.php (Stand: 10. September 2010).

Interviews

Interview mit Eugen Gross, geführt von Antje Senarclens de Grancy, Graz, 12. Jänner 2009.

Unveröffentlichte Abschlussarbeiten

Herzog, Kati: Lebenszykluskosten von Baukonstruktionen, Diss., Techn. Univ. Darmstadt 2005.

Filme | Ausstellungen | Vorträge

„Copenhagen Dreams“, Dänemark 2009. Regie: Max Kestner.

„Die kalligraphische Sprache von Anton Hanak“, Hochschule für Angewandte Kunst, Wien, 1995.

Die kalligraphische Sprache von Anton Hanak, Ausst.-Kat., Wien (Hochschule für angewandte Kunst) 1995.

Psarra, Sophia: „The Venice Variations“, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Architectural Research, TU Graz, 28. November 2019.